Portraittag

Endlich konnten sich Mitglieder der „Freunde der Galerie Stihl“ von 7 Waiblinger Künstler.Innen im Foyer der Kunstschule portraitieren lassen…. in den verschiedensten Techniken und Ausführungen.

Mit den von Juliane Sonntag kreativ gestalteten Namensplakaten waren die Künstler.Innen in den verzweigten Räumen der Kunstschule auch schnell aufzufinden.

Sibylle Bross malte skizzenhafte Portraits mit Ölfarben auf Leinwand im Format 40 × 30 cm.

Die Schorndorfer Künstlerin Renate Busse fertigte schnelle Portraits (ca. 15 Minuten) mit Filzschreibern und Buntstiften an, ganz à la „Montmartre rapide“.

Alexander Riffler ist geübter Fotograf von Menschen aller Altersstufen in unterschiedlichen Serien zum Thema, Kindheit, Alter, Karriere. Er machte das Portrait-Shooting vor Ort, Nachbearbeitung und Druck dauerten aber länger, so dass das fertige Werk deshalb nicht am gleichen, sondern erst am nächsten oder übernächsten Tag zur Verfügung stand.

Bettina Wyderka verwendete Farben von Öl bis Acryl. Bis auf eine Sonderanfertigung sind ihre Portraits 30 × 30 cm groß.

Ursula Schäfer malt und zeichnet im quadratischen Format mit Acrylfarben.

Und dann gab es noch das „1 Minute Portrait“ mit Nici Halschke und Julia Lenzmann. Die beiden Künstlerinnen arbeiteten bei diesem ungewöhnlichen Selbstportrait Hand in Hand: Die Textakrobatin Nici Halschke tippte in ihre Schreibmaschine in nur einer Minute Textportraits von den „mutigen und experimentierfreudigen“ Menschen vor ihr. Diesen Text reichte sie dann an ihre kreative Zeichnerin Julia Lenzmann weiter.

Dabei waren beide durch einen Vorhang voneinander getrennt. Die Zeichnerin fertigte dann nur auf der Basis des Textes und ohne die beschriebene Person zu sehen, eine gezeichnete Version an, ebenfalls in 1 Minute. Das Endprodukt war dann Text und Zeichnung auf einem Blatt Papier und – Ironie spielt immer mit – mit einem Stempel als Original zertifiziert.

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